Über mich

Mein Name ist Jürgen Zuberer, ich bin der Autor von Insel Kythira – Reiseführer – Griechenland, ich komme auf die Insel Kythira seit 1983. Außer meiner Muttersprache spreche ich Griechisch und Englisch. Mein Hobby ist das Wandern. Auf Wikiloc findet man eine Vielzahl meiner GPS -Wanderwege. Als Autor der Webseiten wandern-kythira.de, aphrodite.kythira.info, kythira.info, kythira-online.de und blog.kythira-online.de habe ich bei den Einheimischen und der ausländischen Kythira – Fangemeinde einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht!

Wenn man eine griechische Insel sucht, die sich den Charme der 80er Jahre bewahrt hat, dann ist man genau richtig auf Kythira.
Die Insel Kythira galt im 18. Jahrhundert als ein Reich der Liebe, fern aller Konflikte. Die “Einschiffung nach Kythera“ (französisch Pèlerinage à l’île de Cythère) ist der Titel dreier Gemälde des französischen Malers Jean-Antoine Watteau.
Es ist der Ort, an dem Aphrodite der Mythologie nach aus dem Schaum des Meeres an Land gestiegen sein soll. Eben an dieser Stelle haben sich zahlreiche Liebespaare versammelt.
Als der französische Seefahrer Louis Antoine de Bougainville Tahiti vom 6. bis 15. April 1768 für die Franzosen einnahm, nannte er die Insel Île de la Nouvelle Cythère (Neu-Kythira).

Natürlich hat der Fortschritt auch hier Einzug gehalten, aber langsam. Es gab auf der Insel keine rasante Entwicklung, wie auf vielen andern griechischen Inseln, bedingt durch den Massentourimus.
Kythira ist keine laute Insel, ein Nachtleben wie auf vielen Inseln gibt es nicht. Die Einheimischen sind sehr musikalisch, es gibt über das ganze Jahr, an vielen Orten, griechische Livemusik. Z.B. jeden Sonntag in Potamos. Im Sommer gibt es viele Feste, z.B. das Weinfest in Mitata. Die Insel begeistert den Besucher durch ihre vielfältige Natur, die landschaftliche Vielfalt, den vielen malerischen Dörfern, den vielen Stränden mit kristallklarem Wasser und den Bauwerken die die Vergangenheit reflektieren.

Die Insel hat ihre Natur, ihre Traditionen und ihr Lebensstil bewahrt und ist deshalb eine Reise wert!

Agios Ioannis en Krimno Kapsali

Agios Ioannis Kapsali Über mich
Blick von Agios Ioannis auf Kapsali
  • Lage: Höhlenkloster 100 m über Kapsali, erreichbar über etwa 130 Treppenstufen
  • Baugeschichte: Ursprungsbau 16. Jh., 1725 von Mönch Ioannikios renoviert
  • Architektur: Zwei naturnahe Höhlenkammern mit Altar, Stalaktiten/Stalagmiten und keramischen Becken für das „Heilwasser“
  • Klosterbereich: Gewölbte Galerie, zwei Mönchszellen, Zisterne für Trink- und Brauchwasser
  • Kunstschatz: Ikone des Johannes des Täufers von Angelos Akotantos (15. Jh.), Geburt des Täufers mit Wappen der Familie Kaloutsis und der Inschrift „Gebet des Dieners Georgios Kaloutsis“.
  • Festtage: Liturgie am 24. Juni (Geburt) und 29. August (Gedenktag der Enthauptung)
  • Highlight: Panoramablick über die Bucht von Kapsali

Der Legende nach suchte der Evangelist Johannes nach seiner Verfolgung in Rom Zuflucht in einer Höhle oberhalb von Kapsali auf Kythira – genau dort, wo sich heute das Felsenkloster Agios Ioannis en Krimno befindet. In dieser abgeschiedenen Höhle soll er mit der Niederschrift der Apokalypse begonnen haben, bevor er schließlich auf die Insel Patmos weiterzog, wo er das Werk vollendete.

Visit Kythera
Visit Kythera

© Insel Kythira – Reiseführer – Griechenland